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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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15.10.1926
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Zürich
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A.B.Z. Baugenossenschaft Genossenschaften Personen VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen
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Emil Klöti
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A.B.Z. Baugenossenschaft Volltext Wohnungsbau
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Allgemeine Baugenossenschaft Zürich. Die neuesten Kolonien der A.B.Z. sind in Zürich 7 und in Oerlikon erstellt worden. Die eine besteht aus 18, die andere aus 36 Wohnungen. Dieses Mal galt es, in Zürich für eine Anzahl Trambahner Wohnungen zu bauen.. Am sonnigen Hange des Zürichberges werden die Arbeiterwohnungen immer rarer, so dass es schwer hält, ein Logis zu erschwinglichem Zinse zu erhalten. Eine Anzahl Trambahner des Depots Fluntern ergriff deshalb selber die Initiative zum Bauen. (...).
Der öffentliche Dienst, 15.10.1926.
A.B.Z. Baugenossenschaft > Wohnungsbau A.B.Z. Zürich.16.10.1926.
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08.05.1925
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Schweiz Zürich
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Gemeindebetriebe Personen Verwaltung Schweiz Verwaltung Zürich
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Emil Klöti
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Arbeitsvergabung Gemeindebetriebe Privatisierung Volltext
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Die Selbstverwaltung kommunaler Betriebe. Thesen von Dr. Emil Klöti, Stadtrat in Zürich. Die Bewegung zugunsten der Verselbständigung kommunaler Betriebe ist insofern berechtigt, als sie eine Organisation der kommunalen Betriebe anstrebt, die deren Natur angepasst ist und eine wirtschaftliche Betriebsführung begünstigt. Sie schiesst über das Ziel hinaus und verfolgt unter falscher Flagge kapitalistische Zwecke, wenn sie trotz der schlechten Erfahrungen mit konzessionierten Privatbetrieben die kommunalen Betriebe durch private Erwerbsgesellschaften oder durch gemischt private und öffentliche Unternehmungen (sog. gemischt-wirtschaftliche Betriebe) ersetzen will. (...).
Der öffentliche Dienst, 8.5.1925.
Personen > Klöti Emil. Gemeindebetriebe Zürich. 8.5.1925.doc.
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14.12.1917
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Schweiz
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Personen Regierung Schweiz SGB SP Schweiz
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Karl Dürr Emil Klöti Oskar Schneeberger
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Heizmaterialeinkauf Lebenshaltungskosten Lebensmittelversorgung Rationierung Volltext
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Die dringendsten Forderungen. G.K. Der Parteivorstand der sozialdemokratischen Partei und eine Delegation des Bundeskomitees des Gewerkschaftsbundes stellten in Würdigung der Vorgänge in Zürich einige dringliche Forderungen an den Bundesrat zur Milderung des Notstandes, wie: Sofortige Beschlagnahme der Kartoffelvorräte und Reduktion der geltenden Verkaufspreise, Verhinderung weiterer Brotpreisaufschläge, ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Milch, einheitliche Durchführung der Bestandesaufnahme von Lebensmitteln bei Privaten, Herabsetzung des Holzpreises und Verkaufszwang. Eine Delegation, bestehend aus den Genossen Emil Klöti, Zürich, Oskar Schneeberger und Karl Dürr, Bern, begründete die Forderungen an einer Konferenz mit dem Bundesrat, an welcher anwesend waren die Herren Bundesräte Calonder und Motta, Oberst Zuber, Oberkriegskommissar, Dr. Käppeli und Dr. Stucki. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1917-12-14.
SGB > Lebensmittelversorgung. 1917-12-14.doc.
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02.11.1917
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Zürich
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Personen Streik
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Emil Klöti
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Anschläger Einigungsämter Glaser Maschinisten Schreiner Volltext
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Beendigung des Schreinerstreifes in Zürich. Nach sieben Wochen und einem Tag ist in Zürich ein hartnäckiger Kampf zugunsten der Arbeiter beendet worden. Der Kampf erstreckte sich auf sämtliche Schreiner, Glaser, Anschläger und Maschinisten, oder rund 950 Mann. Nachdem zweimal ein Vermittlungsvorschlag des Einigungsamtes von beiden Parteien abgelehnt war, griffen die Behörden energisch ein und übernahmen das gewiss nicht leichte Amt der Vermittlung. Eine Delegation, bestehend aus den Herren Regierungsräten Dr. Wettstein und Dr. Ernst sowie den Stadträten Emil Klöti und Kruck, unterhandelte vorletzten Freitag, Samstag und Montag unter dem Vorsitz des Regierungspräsidenten Dr. Wettstein mit den Parteien. Am Montag den 22. Oktober kam endlich eine Vereinbarung zustande, die am gleichen Nachmittag in den Versammlungen von allen Parteien angenommen wurde. Am Dienstag den 23. Oktober ist dann auf dem ganzen Platz unter den neuen Bedingungen die Arbeit wieder aufgenommen worden. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1917-11-02.
Streik > Schreinerstreik Zürich. 1917-11-02.doc.
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27.10.1917
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BE Kanton BS Kanton Schaffhausen Winterthur Zürich
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Personen SP BE Kanton SP BS Kanton SP Zürich Strassenbahner-Verband
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Johann Frei Emil Klöti
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Nationalratswahlen Volltext Wahlkreisreform
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Die Nationalratswahlen. Die erste Wahlschlacht ist geschlagen. Von der Sozialdemokratie waren in 30 Wahlkreisen 77 Kandidaten im Kampfe. Das grösste Interesse nahmen in Anspruch : der 1. und der 4. Zürcher Wahlkreis, dann der Wahlkreis Bern-Mittelland und der Wahlkreis Basel-Stadt, da in diesen Kreisen die Sozialdemokratie so stark ist, dass sie mit dem Bürgertum den Kampf ums Ganze aufnehmen konnte. Bekanntlich haben die Wahlkreisgeometer in der Bundesversammlung nach der Volkszählung vom Jahre 1910 den Zürcher Wahlkreis so in zwei Teile zerschnitten, dass die Sozialdemokratie einen Fünfer-, die Bürgerlichen aber einen Siebnerkreis bekamen. Es sollten Reservate für die eine wie für die andere Seite bilden: den Kreis 1 ungestört den Bürgerlichen, den Kreis 2 ungestört den Sozialdemokraten. Vor einiger Zeit schien es nun, dass der Kreis 1 nicht mehr sichere Hürde der Bürgerlichen sei. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1917-10-19.
SP Schweiz > Nationalratswahlen 1917-10-27.doc.
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11.08.1917
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Schweiz
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Personen SGB SP Schweiz
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Karl Dürr Emil Klöti Fritz Platten Oskar Schneeberger
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Hunger Krisenprogramm Nahrungsmittel Rationierung Volltext
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Notstandsaktion. Bern und Zürich, 11. August 1917. An den Bundesrat der schweizerischen Eidgenossenschaft, Bern. Herr Präsident! Hochgeehrte Herren Bundesräte! Wir sehen uns leider zu der Feststellung genötigt, dass der Bundesrat dem Begehren der Arbeiterschaft um Vorkehrung energischer Massnahmen zur Bekämpfung der Notlage und zur Gewährleistung der Volksernährung nur mangelhaft entsprochen hat. Viele der aufgestellten Forderungen sind gar nicht oder nur ungenügend berücksichtigt worden. Gegen die Auswüchse im Handel mit Lebensmitteln und Gebrauchsartikeln, die in unbegründeten Preissteigerungen zum Ausdruck kommen, wird nichts Ernsthaftes unternommen. Unterdessen wird die Lage der Arbeiterschaft trotz den günstigen Ernteaussichten immer schwieriger. Zu grossen Bedenken geben die Berichte der Krankenkassen Anlass, die so hohe Krankenziffern aufweisen, wie nie zuvor. Die Unterernährung ist infolge der unerschwinglichen Preise der wichtigsten und gehaltreichsten Nahrungsmittel eine allgemeine Erscheinung in der Arbeiterfamilie. (...).
Für den Schweizerischen Gewerkschaftsbund:
Der Präsident: O. Schneeberger, Der Sekretär: Karl Dürr.
Für die Sozialdemokratische Partei der Schweiz:
Der Präsident: Dr. Emil Klöti, Der Sekretär: Fritz Platten.
Strassenbahner-Zeitung, 1917-08-24.
SGB > Krisenprogramm. 1917-08-11.doc.
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13.08.1915
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Zürich
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Personen Stadtrat Zürich Strassenbahner Zürich
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Emil Klöti
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Militärjustiz Mobilmachung Volltext
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Strassenbahner Zürich. Mobilmachung 1914. Unterm 21. Juli 1915 hat der Stadtrat von Zürich einen Beschluss gefasst, der für diejenigen städtischen Arbeiter, die nach Absolvierung des Provisoriums ins Definitivum gelan-gen sollen, eine wesentliche Erleichterung zur Erlangung des letzteren bedeutet und .der den in Frage kommen-den Kollegen gewiss lebhafte Freude bereiten wird. Dem Stadtrate darf für seine weitherzige Auffassung be-züglich der Erreichung des Definitivums volle Anerkennung gezollt werden. Im Nachstehenden sei der Bes-chluss in seinen wichtigsten Punkten wiedergegeben: Am 6. Januar 1915 erliess der Stadtrat Sonderbestimmun-gen über die Beförderung solcher Arbeiter ins ständige Anstellungsverhältnis, die ordentlicherweise auf 1. Januar 1915 Anspruch auf Ernennung zu ständigen Arbeitern gehabt hätten, jedoch wegen Einberufung zum Feld-dienste der in der Arbeitsordnung vorgeschriebenen Probezeit von wenigstens einem Jahre nicht genügen konnten. (...).
Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 13.8.1915.
Mobilmachung 1914.doc
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